Wie schon bei den Reha-Kliniken erwähnt: Bei der Physiotherapie und FOP geht es immer darum, die Restbeweglichkeit zu erhalten. Und auch Nebenwirkungen aus der eingeschränkten Mobilität – wie beispielsweise geschwollene Lymphen – zu lindern.
Hierbei ist zu beachten, dass die Bewegungsfreiheit nicht nur mechanisch-physikalisch für die FOP-Patienten wichtig ist. Viel wichtiger ist der mental-psychologische Aspekt, damit sie vieles weitgehend selbstständig können und möglichst wenig auf fremde Hilfe angewiesen sind. Sehr wichtig ist also, die Beweglichkeit der Patienten und damit die Teilhabe am Leben und sozialen Umfeld zu erhalten, was nur durch eine physikalische Therapie aufrecht gehalten werden kann.
Daher ist die regelmäßige Betreuung durch einen erfahrenen Physiotherapeuten wirklich nur zu empfehlen. Da es sich hier um jeweils lokal tätige Therapeuten handelt, ist eine Empfehlung schwierig, sondern kann sich allenfalls nur auf den jeweiligen Wohnort beziehen. Hier empfiehlt sich bei Interesse die Anfrage an den Vorstand, um lokale Kontaktdaten auszutauschen.